© Walter Winkler
ROPS safety issues: Erforschung der Sicherheit von Schutzstrukturen
Projektleitung
Walter Winkler
Forschungseinrichtung
BLT Wieselburg
Projektnummer
101244Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft| Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus| Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Allgemeine Projektinformationen
Abstract (deutsch)
Projektschwerpunkte:
- Glued screens and ROPS safety issues: Erforschung der Auswirkung von geklebten Fensterscheiben auf die Sicherheit von Schutzstrukturen
- Real tests versus virtual test of safety structures: Gegenüberstellung der Prüfung von realen Schutzstrukturen und der Computersimulation
Schlagwörter (deutsch)
Sicherheit, safety, ROPS, Schutzstruktur, safety structure, Fahrerkabine, cab, geklebte Fensterscheiben, glued screens, Computersimulation, virtual test
Titel (englisch)
Research on ROPS safety
Abstract (englisch)
- Glued screens and ROPS safety issues: research on the effects of glued screens on the safety of safety structures or cabs
- Real tests versus virtual test of safety structures: comparison of real test results and test results of virtual tests made by computer simulation.
Projektziele
- Real tests versus virtual test of safety structures: Die Prüfung von Umsturzschutzstrukturen wird derzeit an realen Schutzstrukturen auf einem Verdeckprüfstand durchgeführt und endet durch die Prüflasteinwirkung jeweils mit der Zerstörung der Schutzstruktur. Die dabei auftretenden Verformungen, die einen Überlebensfreiraum sicherstellen müssen, sind dabei ein entscheidendes Kriterium. Um Entwicklungskosten im Bereich der Prüfung von Schutzstrukturen zu senken ist seitens der Europäischen Gesetzgebung der zunehmende der Einsatz von Virtual Testing, also der Computersimulation angedacht. Ziel des Projektteils ist die Gegenüberstellung der Prüfung von realen Schutzstrukturen und der Computersimulation. Weiteres Ziel ist der Vergleich der Prüfergebnisse zwischen den teilnehmenden Prüfstellen.
Praxisrelevanz
Fahrerkabinen für Traktoren sollen einen ausreichende Überlebensschutz des Fahrers im Falle eines einmaligen Traktorumsturzes und Überschlages gewährleisten. Die Hersteller reduzieren die Kosten durch sparsameren Materialeinsatz und tasten sich mehr und mehr an die von der Gesetzgebung vorgegeben minimalen Sicherheitsanforderungen heran, wodurch die Fahrerkabinen, da meist nicht mehr so überdimensioniert wie früher immer weniger Schutz bieten. Der zunehmende Einsatz von geklebten Fensterscheiben reduziert den Verformungsbereich der Fahrerkabine, wodurch die Sicherheit noch weiter verringert werden kann und gegebenenfalls nicht mehr ausreichend ist, um das Überleben des Fahrers zu schützen. Dies hat insbesondere für die Land- und Forstwirtschaft in Österreich eine sehr große Bedeutung, da aufgrund der Landschaftsform viele Fahrten in Hanglagen erforderlich sind, wodurch das Risiko eines Traktorumsturzes drastisch ansteigt.
Durch Computersimulation können Fahrerschutzstrukturen von den Herstellern besser optimiert werden und damit Kosten sowohl für den Hersteller, als auch für den Käufer - den Landwirt, verringert werden.
Berichte
Kurzfassung
Berichtsdateien
Autor/innen
Luger
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