CoopFore: Entwicklung von Kooperationen zwischen Waldbesitzern in Österreich (COOPFORE)
Projektleitung
Karl Stampfer
Forschungseinrichtung
Universität für Bodenkultur - Department Bautechnik und Naturgefahren Institut für Alpine Naturgefahren (IAN)
Projektnummer
2098Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Navigation
Projektziele
Die Zielsetzung dieses Projektes ist es, eine Benchmarking Studie für forstliche Zusammenschlüsse in Österreich durchzuführen, um Verbesserungspotentiale aufzuzeigen und Leistungslücken zu schließen. Es sollen grundsätzliche Erfahrungen mit Benchmarking im Bereich der Kleinwaldbewirtschaftung gesammelt werden.
Zu diesem Zweck werden sowohl nationale als auch internationale Vergleichsmaßstäbe identifiziert und die Leis-tungen an der jeweils realisierten 'Best Practice Lösung' orientiert. Dabei steht das gegenseitige Lernen im Vordergrund, der Vergleich von Kennzahlen ist nur ein Mittel zum Zweck. Für die forstlichen Zusammenschlüsse in Österreich soll diese Vorgangsweise zu einer kontinuierlichen Prozess- und Strukturverbesserung im Sinne einer lernenden Organisation führen. Als positive Folgewirkungen werden eine Mobilisierung von Holzreserven und die Sicherung der Entwicklung im ländlichen Raum erwartet.
Im Detail sollen für die Waldbesitzer und forstlichen Zusammenschlüsse folgende Ziele erreicht werden: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit; Überwindung von strukturellen Schwächen; Erhöhung der Wirtschaftlichkeit; Identifikation von kritischen Erfolgsfaktoren; Erhöhung der Kunden- und Mitgliederzufriedenheit; Verbesserte Ausbildung; Ausdehnung auf andere Tätigkeitsbereiche; Erweiterung der Produktpalette (u.a. Waldhackgut).
Gewinnung und Aufbereitung von historischen und aktuellen Holzproben
Analyse und Datenauswertung
Erstellung umfassender Emissionsbilanzen für verschiedene Brennstoffe.
Darstellung, Interpretation und Zusammenfassung der Erkenntnisse in Berichtsform
Zu diesem Zweck werden sowohl nationale als auch internationale Vergleichsmaßstäbe identifiziert und die Leis-tungen an der jeweils realisierten 'Best Practice Lösung' orientiert. Dabei steht das gegenseitige Lernen im Vordergrund, der Vergleich von Kennzahlen ist nur ein Mittel zum Zweck. Für die forstlichen Zusammenschlüsse in Österreich soll diese Vorgangsweise zu einer kontinuierlichen Prozess- und Strukturverbesserung im Sinne einer lernenden Organisation führen. Als positive Folgewirkungen werden eine Mobilisierung von Holzreserven und die Sicherung der Entwicklung im ländlichen Raum erwartet.
Im Detail sollen für die Waldbesitzer und forstlichen Zusammenschlüsse folgende Ziele erreicht werden: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit; Überwindung von strukturellen Schwächen; Erhöhung der Wirtschaftlichkeit; Identifikation von kritischen Erfolgsfaktoren; Erhöhung der Kunden- und Mitgliederzufriedenheit; Verbesserte Ausbildung; Ausdehnung auf andere Tätigkeitsbereiche; Erweiterung der Produktpalette (u.a. Waldhackgut).
Gewinnung und Aufbereitung von historischen und aktuellen Holzproben
Analyse und Datenauswertung
Erstellung umfassender Emissionsbilanzen für verschiedene Brennstoffe.
Darstellung, Interpretation und Zusammenfassung der Erkenntnisse in Berichtsform
Berichte
Kurzfassung
Entwicklung von Kooperationen zwischen Waldbesitzern in Österreich
Im Kleinwald ist eine effektive Bewirtschaftung aufgrund von sehr kleinflächigen, nicht arrondierten Einheiten und strukturellen Hemmnissen in vielen Fällen nicht möglich. Weitere Erschwernisse ergeben sich durch veraltete und unzureichende Maschinenausstattungen. Kooperationen zwischen Waldbesitzern sollen diese Schwächen überwinden, jedoch beschränken sich die Aktivitäten bisher vorwiegend auf eine gemeinsame Rohholzvermarktung und den überbetrieblichen Maschineneinsatz bei Holzerntemaßnahmen. Eine Weiterentwicklung dieser Zusammenschlüsse zu Dienstleistungsbetrieben mit umfangreichem Leistungsangebot ist dringend notwendig.
Im Rahmen einer Benchmarking Studie wurden auf Basis eines entwickelten Kennzahlenkataloges 12 forstliche Zusammenschlüsse in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert und der Stand der Organisationsentwicklung mittels AHP untersucht.
Die Ergebnisse zeigen – neben verschiedenen Dimensionen betreffend Operationsgebiet, Mitgliederanzahl und Gesamteinschlag – große Unterschiede zwischen den Benchmarkingpartnern. Als Erfolgsfaktoren wurden u. a. die Geschäftsführung, Ausstattung, Kooperationsbereitschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Aus- und Weiterbildung von Personal und Mitgliedern sowie das Dienstleistungsangebot und Mitgliedermanagement identifiziert; sie bilden die Grundlage für das Design der Modellbetriebe.