WiPraX IV: Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die landwirtschaftliche Praxis -Teil IV
Projektleitung
Michael Kropsch
Forschungseinrichtung
Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein
Projektnummer
102022Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Allgemeine Projektinformationen
Abstract (deutsch)
Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein hat, als größte Forschungseinrichtung des BML, in der Vergangenheit unzählige Expertisen, Vorträge, Stellungnahmen, Publikationen, Beratungen, Hilfestellungen etc. auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse den
unterschiedlichsten Zielgruppen in der Praxis zur Verfügung gestellt. Im Rahmen von WiPraX IV werden die Umsetzungsergebnisse des Wissenstransfers der ursprünglichen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Forschungsinstituten in den Jahren 2024 - 2027 zentral zusammengefasst und in Berichten dargelegt.
Schlagwörter (deutsch)
Forschung, Wissen, Praxis, Beratung, Lehre, Schule, Transfer, Universität, Begutachtung
Titel (englisch)
Transfer of scientific knowledge into agricultural practice - Part IV
Abstract (englisch)
In the past, AREC Raumberg-Gumpenstein, as the largest research institution of the BML, has provided countless expertises, lectures, statements, publications, consultations, assistance, etc. based on scientific findings to the most diverse target groups in practice. As part of WiPraX IV, the implementation results of the knowledge transfer of the original scientific findings from the research institutes in the years 2024 - 2027 will be summarised centrally and presented in reports.
Schlagwörter (englisch)
Research, Knowledge, Practice, Counselling, Teaching, School, Transfer, University, Assessment
Projektziele
In gegenständlichem Themenbereich wurden im Verlauf der letzten Jahre zahlreiche wissenschaftliche Projekte durchgeführt und ein großes Wissen für die Praxis erarbeitet. Der Wissenstransfer aus der Forschung in die angewandte Praxis konnte in vielen
Veröffentlichungen erbracht werden; dennoch ergeben sich permanent neue und völlig anders geartete praxisrelevante Fragestellungen.
Das generierte Wissen wird weiterhin in modifizierter Form in Vorträgen, Seminaren und Workshops interessierten Menschen vor Ort nähergebracht. In heiklen Fragestellungen werden zunehmend gutachterliche Expertisen benötigt, um eine objektive Klarheit zu erlangen. Oftmals sind es die vernetzten Zusammenhänge zwischen dem theoretischen Fachwissen und der Praxis, um die Problematik im Ganzen erfassen und daraus sinnvolle Maßnahmen ableiten zu können.
Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft die Nachfrage nach wissenschaftlichen Projekten zur Grundlagengenerierung für die stetig steigenden Anforderungen in der Praxis zunehmen wird. In diesem Zusammenhang ist weiterhin die Übersetzung dieses wissenschaftlichen Wissens in die Sprache der Praxis von enormer Wichtigkeit – nur so kann die Sinnhaftigkeit von zu treffenden Maßnahmen in ihren ökologischen und ökonomischen Auswirkungen erkannt werden. Dieser Wissenstransfer ist auch unerlässlich für eine offene Kommunikation zwischen Theorie und Praxis; der Prozess stellt einen wichtigen Katalysator in beide Richtungen dar.
Der weiter zu beschreitende Annäherungsprozess von Wissenschaft und Praxis in künftigen Projekten ist unentbehrlich. Nur so kann gewährleistet werden, dass auch in Hinkunft „praxisorientierte Fachleute“ für angewandte Themenbereiche in der Wissenschaft zur Verfügung stehen.
Praxisrelevanz
Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein hat, als größte Forschungseinrichtung des BML, in der Vergangenheit unzählige Expertisen, Vorträge, Stellungnahmen, Publikationen, Beratungen, Hilfestellungen etc. auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse den
unterschiedlichsten Zielgruppen in der Praxis nähergebracht. Im Rahmen von WiPraX IV sollen die weiteren Umsetzungsergebnisse des Wissenstransfers der ursprünglichen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Forschungsinstituten zentral in einem jährlichen Bericht dargelegt werden.
Die Bedeutung des avisierten Projektes ist darin zu sehen, dass nachvollziehbar veranschaulicht wird, welche praxisrelevanten Leistungen vom Forscher-Kollegium der HBLFA Raumberg-Gumpenstein – ergänzend zur „reinen“ wissenschaftlichen Betätigung –
Jahr für Jahr erarbeitet werden. Gerade dieses, aus der Grundlagenforschung abgeleitete und in die Sprache der Praxis übersetzte, Wissen ist zunehmend relevant als Lösungsansatz, Hilfestellung und Ideenbereiter für die steigenden Anforderungen im agrarischen Bereich.