HYBRID.HEFE: Hybridzüchtung von neuen Hefen

Projektleitung

Karin MANDL

Forschungseinrichtung

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Projektnummer

100159

Projektlaufzeit

-

Finanzierungspartner

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Allgemeine Projektinformationen

Abstract (deutsch)

Hefe kann sich sowohl meiotisch wie mitotisch fortpflanzen. Bei der sexuellen Vermehrung kommt es zuerst zur Sporulation mittels Sporulationsmedium. Ziel ist die Züchtung von Hybriden mit guten Gäreigenschaften.

Titel, Abstract, Schlagwörter (englisch)

Projektziele

Ziel ist die Züchtung von Hybriden mit guten Gäreigenschaften. Hefe kann sich sowohl meiotisch wie mitotisch fortpflanzen. Die mitotische Vermehrung erfolgt über Sprossung und die idente Erbinformation wird auf die Tochterzelle weitergegeben. Bei der sexuellen Vermehrung kommt es zuerst zur Sporulation mittels Sporulationsmedium. Danach werden die Sporen verdünnt mit Flüssigkeit auf einer Platte aufgetragen, dabei soll es zu einer örtlichen Verteilung der Sporen kommen, damit haploide Einzelkolonien anwachsen und selektoniert werden können. Diese Methode wurde gewählt, da kein Mikromanipulator zur Verfügung steht. Die haploiden Zellen werden danach auf den Mat Typus bestimmt (Mat a+ a), diese Technik ist sehr erinfach, da bei Gegengeschlechtlichkeit die Meiose einsetzt und das Wachstum eingestellt wird (Zwei haploide Zellen werden übereinander ausgestrichen). Jetzt werden nach der Bestimmung bewusst verschiedene haploide Typen verschiedenen Geschlechtes zusammengeführt. Diese diploiden Hefen werden auf Eigenschaften wie Zuckerverwertbarkeit, Schwefelverwertbarkeit, Temperaturtoleranz und Gäreigenschaften untersucht und selektioniert.

Berichte

Abschlussbericht , 31.12.2006

Kurzfassung

Die Hybridzüchtung erfolgt mittels Sporulation. Diese wird bei den Hefen durch ein Sporulationsmedium ausgelöst. Die Sporen wurden getrennt und ihr Mat Typus bestimmt. Gegengeschlechtliche haploide Hefen wurden danach miteinander gekreuzt und tiefgefroren. Die spätere Gärung der gewonnenen Hefe zeigte, dass keine der gekreuzten Hefen den Anforderungen einer Weinhefe entsprach.

Berichtsdateien

BWO_053246a.doc

Autor/innen

Karin Mandl