Symbolbild eines Waldes, dessen Zustand mit Hilfe von Sensorik datenbasiert analysiert werden kann.

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Offene skalierbare Daten für evidenzbasierte Entscheidungen im Wald der Zukunft

Übergeordnetes Ziel des Projektes FORTE war es, angesichts des voranschreitenden Klimawandels die Basis für evidenzbasierte Entscheidungen in der Forstwirtschaft zu legen. Dazu wurde eine adaptierbare, kostengünstige Mess-Station für das Waldmonitoring, zusammen mit der notwendigen Netzwerk-, Daten- und Analyseinfrastruktur entwickelt. Die erhobenen Messgrößen inkludieren Schlüsselprozesse im Kohlenstoff- und Wasserkreislauf des Waldes, als auch die für deren Interpretation notwendigen Hilfsgrößen (in der Regel abiotische Umweltfaktoren). Die erhobenen Daten werden kontinuierlich an einen zentralen Server übertragen, unterlaufen eine Qualitätskontrolle und sind frei verfügbar. Aus den ursprünglichen Messgrößen werden mittels ökophysiologischer Modelle abgeleitete Parameter berechnet, die eindeutige Information über die Funktionalität und Vitalität der untersuchten Bäume geben. Das entwickelte System wurde in einer Pilotanwendung demonstriert und aus Sicht von Forstpraktikern und Ökologie-Forscher:innen evaluiert.

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