© Bio-Institut HBLFA Raumberg-Gumpenstein
WT BioGÜpH: Aktive Veränderung des pH-Wertes von Rindergülle durch Zugabe von anorganischen und organischen Substanzen
Projektleitung
Walter Starz
Forschungseinrichtung
LFZ Raumberg-Gumpenstein
Projektnummer
101156Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft| Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus| Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Allgemeine Projektinformationen
Abstract (deutsch)
Das Ziel dies WT ist die Absenkung des pH-Werts in Rindergülle mit Hilfe von anorganischen Säuren (wie Phosphorsäure oder Oxalsäure) auf einen Ziel pH-Wert von um 6 zu erreichen.
Ebenso sollen organische Substanzen als Nebenprodukt der Lebensmittelerzeugung (Molke und Sauerkrautsaft) hin auf ihre pH-Wert absenkende Wirkung hin überprüft werden.
Es gilt herauszufinden, wie Rindergülle auf den Zusatz von anorganischen und organischen Substanzen reagiert.
Schlagwörter (deutsch)
Anorganische Säure, Molke, Sauerkrautsaft, Stickstoff, Verluste
Titel (englisch)
Active manipulation of pH value of cattle slurry by adding inorganic and organic material
Abstract (englisch)
The aim of this study is the reduction of pH value in cattle lurry using inorganic acids (such as phosphoric acid or oxalic acid) to a target pH the sixth.
Similarly organic substances are checked as byproducts of food production (whey and sauerkraut juice) indicate its pH decreasing effect.
It is to find out how cattle slurry reacts to the addition of inorganic and organic substances.
Projektziele
Da aktuell der Käseverbrauch ansteigt, fällt in den Molkereien immer mehr Molke an, für die eine Verwertungsmöglichkeit gesucht wird. Daher wird der Versuch mit Molke von Seite der Obersteirischen Molkerei unterstützt.
Praxisrelevanz
Eine langfristige Senkung des pH-Wertes von unter 7 würde aber nicht nur die Geruchsemissionen deutlich reduzieren sondern würde auch den wertvollen Stickstoff in der Gülle im Betriebssystem halten. Somit könnte langfristig die Nährstoffsituation, gerade im biologisch wirtschaftenden Grünland-Betrieb, verbessert werden.