Smarter Weinkeller: Smarter Weinkeller
Projektleitung
Direktion Klosterneuburg
Forschungseinrichtung
HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
Projektnummer
102045Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Allgemeine Projektinformationen
Abstract (deutsch)
Im Bereich der Digitalisierung von Weingütern kommen laufend neue smarte Systeme für die Weinproduktion auf den Markt. Das geht von einfachen smarten Sensoren bis hin zu komplexen intelligenten Produktionsanlagen. Alle vereint, dass sie in den Bereich Internet of Things (IoT) fallen, somit eine Verbindung zum Internet aufweisen. Im Rahmen des Projekts werden smarte Systeme und deren Implementierung getestet und die Installation eines smarten Weinkellers ist geplant. Der Fokus des Projekts liegt in der Evaluierung smarter Technologien für die österreichische Weinproduktion.
Schlagwörter (deutsch)
Digitalisierung, Smarter Weinkeller, Smarte Weinproduktion, Vernetzung, Automatisierung, Internet of Things, IoT, Künstliche Intelligenz (KI), Big Data, Elektronik, Schaltkasten
Titel (englisch)
Smart wine-cellar
Abstract (englisch)
In the area of digitalization of wineries, new smart systems for the wine producing sector constantly arrive on the market. This ranges from simple smart sensors to complex intelligent production systems. What they all have in common is that they fall into the Internet of Things (IoT) area and therefore have a connection to the Internet. As part of the project, smart systems and their implementation will be tested and the installation of a smart wine cellar is planned. The focus of the project is on evaluating smart technologies for the Austrian wine production.
Schlagwörter (englisch)
Digitalisation, Smart wine-cellar, Smart wine production, interconnectivity, automation, Internet of things, Artificial Intelligence (AI), Big Data
Projektziele
Die Vielzahl an Angeboten in der Weinproduktion, die vorrangig Teile der Weinproduktion, potenziell aber auch die komplette Weinproduktionslinie miteinander vernetzen bzw. smart machen, ist durchaus überfordernd. Quasi in jedem Bereich der Weinproduktion gibt es sinnvolle und weniger sinnvolle bzw. nachvollziehbare Implementierung smarter Technologie. Im Rahmen des Projekts werden einige dieser Technologien angewendet und getestet. Dabei soll eine Einschätzung der Technologien erfolgen, inwieweit sie vor allem für die österreichische Weinproduktion von Relevanz sind. Beispielhaft wird ein System getestet, das den Status der Gärung über eine App darstellt, ein Crossflow-Filtrationssystem, eine Presse und weitere Geräte, welche über eine Onlinesoftware gesteuert bzw. Informationen bezogen werden können. Zusätzlich wird ein Demoweinkeller entwickelt, in dem die Produktion bzw. Teile der Weinproduktion automatisiert ablaufen sollen.
Praxisrelevanz
Durch die Ausstattung vieler Maschinen in der Weinproduktion mit smarter Technologie stellt sich hier die Nutzbarkeit für die Weinproduzierenden. Die primäre Funktionsweise einer Maschine wird dabei oft nicht oder kaum verändert, jedoch soll die smarte Technologie zusätzliche Funktionen bieten – wie die Verbindung zu einem Netzwerk, intelligente Datenauswertung, eine zentrale Steuerung oder im Idealfall so erweiterbar sein, dass die smarte Technologie das Gerät in eine externe Steuereinheit integrieren lässt. Altbewährte Technik wird somit zukunftsorientierter gebaut. Solche Systeme müssen intelligent gebaut werden, sonst können sie schnell zu einem nicht genutzten Gimmick werden. Das Projekt befasst sich mit unterschiedlichen smarten Technologien im Bereich der Weinproduktion und es wird erarbeitet, in welchem Bereich eine Integration smarter Technologie sinnvoll ist, welche Potenziale sich daraus ergeben und wo die Weinproduktion einen Nutzen daraus ziehen kann.