Projekt-38: Nachhaltige Landwirtschaftliche Nutzung im Alpenraum (Akronym: SAGRI-ALP); Shared Cost RTD Project im 4. Rahmenprogramm 'FAIR', Direction Generale VI der EU-Kommission
Projektleitung
Ernst Mattanovich
Forschungseinrichtung
RaumUmwelt Planungs GesmbH
Projektnummer
1147Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Allgemeine Projektinformationen
Projektziele
Entwicklung von Leitlinien zur Unterstützung nachhaltiger Landbewirtschaftung im Alpenraum durch:
a) Erstellung von Kriterien für eine Beurteilung der nachhaltige Entwicklung des Alpenraumes (ländlicher Raum) in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht;
b) Überprüfung der Nachhaltigkeitskriterien und ihrer Konsequenzen im lokalen Kontext sowie betreffend der Akzeptanz derselben durch die lokale Bevölkerung;
c) Entwicklung von Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum, sowie
d) Empfehlungen für die Förderinstrumentarien der Agrar- und Regionalpolitik.
Insgesamt wird versucht, die im Berggebiet relevanten regionalen Unterschiede (natürliche Voraussetzungen, spezifische wirtschaftliche Strukturen etc.) entsprechend zu beachten.
In 5 Untersuchungsregionen in den beteiligten Staaten (AT, FR, DE, IT und CH) werden Fallstudien durchgeführt und lokale Arbeitsgruppen zur Miteinbeziehung der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung etabliert. Die Darstellung der Untersuchungsregionen erfolgt anhand einer regionalen Analyse, welche abiotische, biotische und sozioökonomische Daten berücksichtigt. Mittels der erstellten Kriterien und der erhobenen Daten werden unterschiedliche Szenarien modelliert und analysiert. Ein wesentlicher Schwerpunkt in der Bearbeitung stellt die Miteinbeziehung der lokalen Bevölkerung dar. Dies ist in Form von lokalen Arbeitsgruppen vorgesehen, welche mit der Methodik der Zukunftswerkstätte einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschafter und lokaler Bevölkerung sicherstellen.
a) Erstellung von Kriterien für eine Beurteilung der nachhaltige Entwicklung des Alpenraumes (ländlicher Raum) in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht;
b) Überprüfung der Nachhaltigkeitskriterien und ihrer Konsequenzen im lokalen Kontext sowie betreffend der Akzeptanz derselben durch die lokale Bevölkerung;
c) Entwicklung von Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum, sowie
d) Empfehlungen für die Förderinstrumentarien der Agrar- und Regionalpolitik.
Insgesamt wird versucht, die im Berggebiet relevanten regionalen Unterschiede (natürliche Voraussetzungen, spezifische wirtschaftliche Strukturen etc.) entsprechend zu beachten.
In 5 Untersuchungsregionen in den beteiligten Staaten (AT, FR, DE, IT und CH) werden Fallstudien durchgeführt und lokale Arbeitsgruppen zur Miteinbeziehung der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung etabliert. Die Darstellung der Untersuchungsregionen erfolgt anhand einer regionalen Analyse, welche abiotische, biotische und sozioökonomische Daten berücksichtigt. Mittels der erstellten Kriterien und der erhobenen Daten werden unterschiedliche Szenarien modelliert und analysiert. Ein wesentlicher Schwerpunkt in der Bearbeitung stellt die Miteinbeziehung der lokalen Bevölkerung dar. Dies ist in Form von lokalen Arbeitsgruppen vorgesehen, welche mit der Methodik der Zukunftswerkstätte einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschafter und lokaler Bevölkerung sicherstellen.
Praxisrelevanz
Einen Schwerpunkt des Forschungsvorhabens bildet die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit der Bewirtschaftung und die Einhaltung einer ökologisch vertretbaren standortspezifischen Intensität.
Bestehende Vermarktungsmöglichkeiten sowie deren Potentiale werden betrachtet. Insbesondere wird auf die Produktion und Vermarktung von qualitativ höherstehenden lokalen Produkten bei umweltschonender Produktion und Verarbeitung eingegangen.
Anhand der natürlichen Rahmenbedingungen der ausgewählten österreichischen Untersuchungsregion werden die Einflüsse zwischen der pflanzlichen Produktion und dem Schutz des Grundwassers herausgearbeitet und ressourcenschonende Betriebsweisen vorgeschlagen.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens bieten Leitlinien für Förderungsmaßnahmen.
Gemeinsam mit den lokalen Betroffenen werden die Ergebnisse aus der Evaluation der Szenarien diskutiert und daraus Lösungsansätze in Form von sinnvollen Produktionsschwerpunkten unter Beachtung der ökologischen und ökonomischen Kriterien angesprochen.
Bestehende Vermarktungsmöglichkeiten sowie deren Potentiale werden betrachtet. Insbesondere wird auf die Produktion und Vermarktung von qualitativ höherstehenden lokalen Produkten bei umweltschonender Produktion und Verarbeitung eingegangen.
Anhand der natürlichen Rahmenbedingungen der ausgewählten österreichischen Untersuchungsregion werden die Einflüsse zwischen der pflanzlichen Produktion und dem Schutz des Grundwassers herausgearbeitet und ressourcenschonende Betriebsweisen vorgeschlagen.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens bieten Leitlinien für Förderungsmaßnahmen.
Gemeinsam mit den lokalen Betroffenen werden die Ergebnisse aus der Evaluation der Szenarien diskutiert und daraus Lösungsansätze in Form von sinnvollen Produktionsschwerpunkten unter Beachtung der ökologischen und ökonomischen Kriterien angesprochen.