Projekt-1129: Modulprüfung 2.0

Projektleitung

Angela Dr. Forstner-Ebhart

Forschungseinrichtung

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik

Projektnummer

101490

Projektlaufzeit

-

Finanzierungspartner

Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

Allgemeine Projektinformationen

Titel, Abstract, Schlagwörter (englisch)

Abstract (englisch)

Ziel des Projekts ist die Evaluation des Entwicklungsprozesses des eAssessments von der ersten Information der Lehrenden und Studierenden bis zur summativen Beurteilung.
 Wie wirken sich Personmerkmale und situative Variablen der Leistungsmotivation auf die Akzeptanz und die Lernergebnisse bei eAssessments aus?
 Welche kognitiven Strategien für vernetzende Problemstellungen werden von Studierenden angewendet, um interdisziplinär Aufgaben zu lösen?
 Welche Be- und Entlastungen entstehen durch online-Prüfungsformate bei Studierenden und Lehrenden?
 Aufgrund welcher Kriterien adaptieren Lehrende Prüfungsaufgaben für online-Prüfungsformate?

Projektziele

Ziel des Projekts ist die Evaluation des Entwicklungsprozesses des eAssessments von der ersten Information der Lehrenden und Studierenden bis zur summativen Beurteilung.
 Wie wirken sich Personmerkmale und situative Variablen der Leistungsmotivation auf die Akzeptanz und die Lernergebnisse bei eAssessments aus?
 Welche kognitiven Strategien für vernetzende Problemstellungen werden von Studierenden angewendet, um interdisziplinär Aufgaben zu lösen?
 Welche Be- und Entlastungen entstehen durch online-Prüfungsformate bei Studierenden und Lehrenden?
 Aufgrund welcher Kriterien adaptieren Lehrende Prüfungsaufgaben für online-Prüfungsformate?

Praxisrelevanz

Aufgrund der zukünftig zu erwartenden vermehrten Zahl an berufsermöglichenden Studiengängen ist die Evaluation von eAssessments für weitere Umsetzungen und Prozessverläufe für online-Phasen von hoher Relevanz. Diese bis dato erste Durchführung einer interdisziplinären Modulprüfung, die auf vernetzendes Denken und Problemlösen mit Hilfe von Fallvignetten abzielt, verweist auf die Notwendigkeit einer wissenschaftsbasierten Evaluation.
Viele Hochschulen nutzen noch nicht die Möglichkeiten, die neue Technologien bieten und mit denen bereits sehr vielseitig experimentiert wird. Digitalisierung ist im Bildungsbereich kein Selbstzweck. Es muss das Ziel sein, durch den Einsatz neuer Technologien das Hochschulwesen zu verbessern, wobei das pädagogisch Sinnvolle den bestimmenden Faktor darstellt.
Im vorliegenden Projekt sollen längerfristig Rahmenbedingungen für zukünftige eAssessments an der Hochschule geschaffen werden, um Lehrende zu ermutigen, neue digitale Formen des Prüfens und Bewertens zu nutzen, wenn diese didaktisch qualitätsvoll eingebettet werden und somit pädagogischen Mehrwert bieten.
Die Ergebnisse geben Aufschluss für die notwendigen Rahmenbedingungen zukünftiger Modulprüfungen bei berufserfahrenen Studierenden. Die Erhebungen bieten evidenzbasierte Kriterien für inhaltliche Anforderungen bei interdisziplinären Prüfungen, bieten Belege für die Auswirkungen von Person- und Situationsmerkmalen bei eAssessments und verweisen auf notwendige Änderungen bei zukünftigen Studiengängen, die in blended learning – Formaten abgehalten werden.