Ambiguitätstoleranz: Zur Förderung von Ambiguitätstoleranz in der Nachhaltigkeitsbildung
Projektleitung
Angela Forstner-Ebhart
Forschungseinrichtung
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
Projektnummer
101739Projektlaufzeit
-
Finanzierungspartner
Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Allgemeine Projektinformationen
Abstract (deutsch)
Ziel des Projekts ist die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts Ambiguitätstoleranz bei Lehramtsstudierenden. Dabei steht die Entwicklung des Persönlichkeitskonstrukts bei Lehramtsstudierenden und Studierenden der Fort- und Weiterbildung im Fokus, denn damit können die oben angeführten Aspekte einer transformativen literacy in Bezug gesetzt werden und in Folge die Gestaltung von Lehrveranstaltungen zum didaktischen Konzept Grüne Pädagogik adaptiert werden. Das Ziel ist, Studierenden aufgrund ihrer pädagogischen Ausbildung Handlungsspielräume für Volatilität, Unvorhersehbarkeiten, Komplexität und Ambiguität zu eröffnen. Die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts wird hierfür als dispositionale Basisdimension gesehen. Im Zentrum stehen die Fragestellungen, inwieweit die Proband*innen Mehrdeutigkeit zulassen, Offenheit akzeptieren, divergentes Denken anwenden und kreative Lösungsansätze entwickeln und bereit sind, diese Aspekte in ihre Unterrichtsplanungen einzubeziehen.
Schlagwörter (deutsch)
Grüne Pädagogik, Transformative Literacy, Ambiguitätstoleranz
Titel (englisch)
The support of Ambiguity tolerance in sustainable education
Abstract (englisch)
The aim of the project is to explore the personality construct of ambiguity tolerance of teacher training students. The focus is on the development of the personality construct in teacher trainee students, because this allows the above-mentioned aspects of transformative literacy to be related and, as a result, the design of courses to be adapted to the didactic concept of green pedagogy. The aim is to give students options of volatility, unpredictability, complexity and ambiguity based on their educational training. The survey of the personality construct is seen as a dispositional basic dimension for this. The focus is on the extent to which the test subjects allow ambiguity, accept openness, apply divergent thinking and develop creative solutions and are willing to include these aspects in their lesson plans.
Schlagwörter (englisch)
Ambiguity tolerance, Green Pedagogy, transformative literacy
Projektziele
Ziel des Projekts ist die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts Ambiguitätstoleranz bei Lehramtsstudierenden sowie bei Lehrpersonen während einer Fortbildung, die sich auf Grüne Pädagogik bezieht. Dabei steht die Entwicklung des Persönlichkeitskonstrukts bei Lehramtsstudierenden und Studierenden der Fort- und Weiterbildung im Fokus, denn damit können die oben angeführten Aspekte einer transformativen literacy in Bezug gesetzt werden und in Folge die Gestaltung von Lehrveranstaltungen zum didaktischen Konzept Grüne Pädagogik adaptiert werden. Das Ziel ist, Studierenden aufgrund ihrer pädagogischen Ausbildung Handlungsspielräume für Volatilität, Unvorhersehbarkeiten, Komplexität und Ambiguität zu eröffnen. Die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts wird hierfür als dispositionale Basisdimension gesehen.
Praxisrelevanz
Durch die Exploration der Wahrnehmungen bzw. Explikation der Einschätzungen, die zukünftige Lehrer*innen und Lehrende hinsichtlich ihrer Ambiguitätstoleranz aufweisen, kann ein elaboriertes Verständnis von Aspekten des didaktischen Konzepts „Grüne Pädagogik“ entwickelt werden. Das Projekt leistet einerseits einen Beitrag zu Veränderung, Autonomie und Emanzipation im Rahmen von Lehr- und Lernprozessen. Andererseits werden neue didaktische Handlungsspielräume initiiert bzw. konstruiert für die Lehre an Hochschulen und Universität Wien.