
© Reinhard Resch - HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Aufnahme während der Installation zum Projekt DaFNE Nr. 101082.
Entwicklung und Einsatz von Multiplexingmethoden für opto-chemische Sauerstoffsensoren zum engmaschigen Monitoring der Sauerstoffkonzentration in Silageballen und laborbasierten Silierversuchen
Die Aufgabe von JOANNEUM RESEARCH in dem gemeinsam mit der HBLFA Raumberg-Gumpenstein durchzuführenden Projekt \"SilageSens Multiplex\" ist es, den im Rahmen der Projekte DaFNE Nr. 101073 und DaFNE-Nr. 101082 erfolgreich und erstmalig demonstrierten Ansatz, den Sauerstoffgehalt an verschiedenen Positionen innerhalb einer Grassilage auf opto-chemischem Weg nicht- bzw. minimalinvasiv und in Echtzeit zu verfolgen und aufzuzeichnen, durch Integration von Multiplexingmethoden für den Einsatz in der Gärforschung wesentlich zu optimieren.
Durch Multiplexing soll die quasi-simultane Erfassung von bis zu 16 Messpunkten mit nur einer opto-elektronischen Auswerteeinheit ermöglicht werden, was Vorteile hinsichtlich sowohl der Kosten für die Messungen (der Aufbau einer Einheit für die Messelektronik schlägt mit mehreren tausend Euro zu Buche, während das sensitive Element – der eigentliche opto-chemische Sensor – im Cent- bzw. niedrigen Eurobereich angesiedelt ist) als auch der Vergleichbarkeit der Ergebnisse (alle 16 Positionen werden mit derselben opto-elektronischen Auswerteeinheit ausgelesen, Messfehler durch Gleichlaufschwankungen mehrerer Einheiten werden dadurch vermieden) mit sich bringt.
Die Multiplexing-Konfiguration ist auf benutzerfreundliche Weise in die bereits in den Vorprojekten verwendete Datenerfassungssoftware (basierend auf einer LabView-Entwicklungsumgebung) zu integrieren.
Das Projekt macht sich darüber hinaus zur Aufgabe, sämtliche elektronischen Komponenten der Messanlage in einer mobilen, für den überdachten Freilandeinsatz geeigneten Einhausung („19-Zoll-Flight-Case“) unterzubringen.
Schlussendlich ist die Anlage der HBLFA Raumberg-Gumpenstein zur Verfügung zu stellen und dortige Mitarbeiter sind für die Verwendung einzuweisen. Die Verwendung der Anlage in agrarwissenschaftlicher Hinsicht obliegt dem Projektpartner HBLFA Raumberg-Gumpenstein und ist in einem entsprechenden Projekt (DaFNE-Nr. 101314) abgebildet. Dabei unterstützt JOANNEUM RESEARCH beim Setup von Silierversuchen, Wartung und Administration der automatisierten Datenaufzeichnung und –übermittlung sowie der Darstellung und Interpretation von Messdaten und nimmt bedarfsorientiert Wartungen und Re-Kalibrationen der Anlage vor.
zum Projekt
Durch Multiplexing soll die quasi-simultane Erfassung von bis zu 16 Messpunkten mit nur einer opto-elektronischen Auswerteeinheit ermöglicht werden, was Vorteile hinsichtlich sowohl der Kosten für die Messungen (der Aufbau einer Einheit für die Messelektronik schlägt mit mehreren tausend Euro zu Buche, während das sensitive Element – der eigentliche opto-chemische Sensor – im Cent- bzw. niedrigen Eurobereich angesiedelt ist) als auch der Vergleichbarkeit der Ergebnisse (alle 16 Positionen werden mit derselben opto-elektronischen Auswerteeinheit ausgelesen, Messfehler durch Gleichlaufschwankungen mehrerer Einheiten werden dadurch vermieden) mit sich bringt.
Die Multiplexing-Konfiguration ist auf benutzerfreundliche Weise in die bereits in den Vorprojekten verwendete Datenerfassungssoftware (basierend auf einer LabView-Entwicklungsumgebung) zu integrieren.
Das Projekt macht sich darüber hinaus zur Aufgabe, sämtliche elektronischen Komponenten der Messanlage in einer mobilen, für den überdachten Freilandeinsatz geeigneten Einhausung („19-Zoll-Flight-Case“) unterzubringen.
Schlussendlich ist die Anlage der HBLFA Raumberg-Gumpenstein zur Verfügung zu stellen und dortige Mitarbeiter sind für die Verwendung einzuweisen. Die Verwendung der Anlage in agrarwissenschaftlicher Hinsicht obliegt dem Projektpartner HBLFA Raumberg-Gumpenstein und ist in einem entsprechenden Projekt (DaFNE-Nr. 101314) abgebildet. Dabei unterstützt JOANNEUM RESEARCH beim Setup von Silierversuchen, Wartung und Administration der automatisierten Datenaufzeichnung und –übermittlung sowie der Darstellung und Interpretation von Messdaten und nimmt bedarfsorientiert Wartungen und Re-Kalibrationen der Anlage vor.