Typische Waldhackgut-Praxisprobe, die aus Rückständen der Waldbewirtschaftung und im Wesentlichen aus Weichholz erzeugt wurden.

© BLT & JR Wieselburg

Einfluss der Hackgutqualität auf die Emissionen und den Wirkungsgrad von automatisch beschickten Biomassekleinfeuerungen in praxisnahen Lastzyklusversuchen.

Ziel des vorliegenden Projektes war es den Einfluss der Brennstoffqualität auf die Entstehung von Emissionen zu untersuchen und eventuelle Handlungsempfehlungen abzuleiten. Hierzu wurden zwei handelsübliche automatisch beschickte Hackgutfeuerungsanlagen in einem
Leistungsbereich von <45 kW ausgewählt. Die ausgewählten Anlagen wurden dann mit 6 unterschiedlichen Versuchsbrennstoffen in Nenn- und Teillastversuchen gemäß den Anforderungen der EN 303-5 auf die Entstehung der Emissionsmessgrößen Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx), organisch gebundener Kohlenstoff (OGC) und Staub untersucht. Ergänzend zu den Verbrennungsversuchen gemäß EN 303-5 wurden auch Versuche mit 4 unterschiedlich gestalteten Lastzyklen durchgeführt. Die Lastzyklusversuche sollen zum einen die Auswirkungen der Brennstoffqualität in Abhängigkeit des Lastzustandes der Anlagen und zum anderen die Unterschiede zwischen Prüfstandsergebnissen unter konstanten Verbrennungsbedingungen und praxisnahen Bedingungen mit Lastwechsel beleuchten.
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