Hirsch vor nebelverhangenem Hintergrund

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Corona-Krise und land- und forstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten – Lessons Learnt

Die COVID-19-Krise hat neben den gesundheitlichen Aspekten bis dato viele Einschränkungen in unserem Leben notwendig gemacht und die Wirtschaft massiv beeinträchtigt. Bereits im April 2020 hat das BMLRT ein umfassendes Forschungsprojekt initiiert, um Lehren aus dieser Krise zu ziehen. Neben der Primärproduktion in der Land- und Forstwirtschaft wurde die gesamte Wertschöpfungskette mit Verarbeitungsindustrie, Handel sowie die Gastronomie und die Hotellerie einbezogen.

Das Projekt „Corona-Krise und land- und forstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten – Lessons Learnt“, durchgeführt unter Leitung des WIFO und der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen mit zahlreichen Partnerinstitutionen, zeigte folgendes:

  • Krisenbewusstes Handeln in den betroffenen Unternehmen kombiniert mit zeitnaher, großzügiger und gezielter öffentlicher Unterstützung konnte die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Krise begrenzen.
  • Für etliche Betriebe eröffnete die Krise neue Chancen und Absatzmöglichkeiten und beschleunigte den digitalen Wandel, der in Zukunft noch stärker genutzt werden kann.
  • Die Versorgung mit Waren läuft nur dann problemlos, wenn die Grenzen offen sind. Einschränkungen im Waren- und Personenverkehr können zu Versorgungsengpässen führen – speziell beim Transport, bei der Produktion von Gemüse und Fleisch. Das betrifft die Waren selbst, aber auch Vorleistungsgüter und vor allem die Arbeitskräfte.

Die detaillierten Ergebnisse jedes Arbeitspaketes sind jeweils in einem eigenen Berichtsdokument dargestellt.

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